Ambulante Operationen

Fußchirurgie

 

Wenn konservative Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr erfolgversprechend erscheinen, sollten operative Maßnahmen erwogen werden, um eine Fußfehlstellung zu korrigieren. Dabei führen wir das gesamte Spektrum komplexer Operationen im Bereich der Vorfußchirurgie durch. Während frühere Operationsverfahren häufig nicht ohne Zerstörungen der vorgeschädigten Gelenke auskamen, kann heute in den meisten Fällen gelenkerhaltend operiert werden.

Bei welchen Erkrankungen können Fußoperationen helfen?

Hallux Valgus
Hallux Valgus ist die häufigste und bedeutsamste Zehenfehlstellung beim Menschen. Sie ist charakterisiert durch eine Abweichung der Großzehe im Grundgelenk nach außen. Häufig kommt es mit der Zeit durch die Fehlbelastung des Gelenks zu einer schmerzhaften Arthrose im Großzehengrundgelenk.

Hallux Rigidus
Hallux Rigidus ist der Verschleiß des Großzehengrundgelenkes.  Die schleichende Einsteifung ist geprägt von zunehmenden Gehschwierigkeiten.

Hammerzehen
Hammerzehen haben vielfältige Ursachen. Neben ungeeignetem Schuhwerk führen Verformungen der Nachbarzehen und ein Absinken des Quergewölbes häufig zur Hammerzehenbildung.

Morton Neurom
Das Morton Neurom verursacht in der Regel belastungsabhängige Schmerzen am Vor- oder Mittelfuß. Oft ist zusätzlich zu den Schmerzen eine Missempfindung der benachbarten Kleinzehen vorhanden. Konservative Therapien können Abhilfe schaffen, oft sind aber auch operative Eingriffe erforderlich.

Was sind die Vorteile der modernen Fußchirurgie?

Ältere Operationsverfahren kamen häufig nicht ohne Zerstörungen der vorgeschädigten Gelenke aus. Heute kann in den meisten Fällen gelenkerhaltend operiert werden. Vorteile dieser Verfahren sind:

  • Bessere Funktion der Gelenke
  • Besseres Aussehen der Füße
  • Weniger Schmerzen
  • Bessere Langzeitprognose
Können Fußoperationen auch ambulant durchgeführt werden?

Ja, das ist nicht nur möglich, sondern inzwischen bei vielen Eingriffen der Fall.

Handchirurgie

 

Wenn konservative Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr erfolgversprechend erscheinen, sollten operative Maßnahmen erwogen werden.

Bei welchen Erkrankungen können Handoperationen helfen?

Karpaltunnelsyndrom (KTS)
Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist eine weit verbreitete neurologische Erkrankung an der Hand, bei der es durch verschiedene Ursachen zu einer Einengung des Handmittelnerven kommt.

Handgelenksganglion
Handgelenksganglien sind in der Regel gutartige Schwellungen, die häufig am Handgelenk auftreten. Unter einem Ganglion versteht man eine mit Flüssigkeit gefüllte Zyste, die sich im Zusammenhang mit einem Gelenk oder einer Sehnenscheide gebildet hat.

Springfinger
Ursächlich ist eine Enge am A1-Ringband in der Hohlhand oder eine synovialitische Verdickung der Beugesehnen. Bei zunehmendem Verlauf bleibt die Sehne mit der Synovialitis am A1-Ringband auf Höhe der Grundgelenke hängen und löst das Springen aus.

Morbus Dupuytren
Der M. Dupuytren ist eine chronische Erkrankung mit einer krankhaften Veränderung der straffen Bindegewebsfasern in der Handinnenfläche mit Ausbildung von sich zusammenziehenden Strängen und Knoten. 

Tendovaginitis stenosans de Quervain
Eine Tendovaginitis stenosans de Quervain ist eine schmerzhafte Erkrankung, die die Sehnen im Bereich des radialen Handgelenkes betrifft. Die Schmerzen entstehen durch eine Entzündung der Sehnen und des Gleitgewebes im ersten Strecksehnenfach.

Endgelenksganglion
Das Endgelenksganglion stellt eine Aussackung aus dem Endgelenk der Finger oder auch seltener der Zehen dar. Das Endgelenksganglion beinhaltet eingedickte Gelenkflüssigkeit und eine Vermehrung der Synovia (Gelenkschleimhaut) als Ausdruck einer Gelenkreizung.

Können Handoperationen auch ambulant durchgeführt werden?

Ja, das ist nicht nur möglich, sondern inzwischen bei den meisten Eingriffen der Fall.

Kontaktieren Sie uns!

Wenn Sie Fragen zu ambulanten Operationen haben oder eine Untersuchung benötigen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns darauf, Ihnen zu mehr Bewegungsfreiheit zu verhelfen!